Forscher der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg entdeckten, dass Matabele-Ameisen infizierte Wunden erkennen und mit Antibiotika behandeln können, was bedeutende Auswirkungen auf die Medizin haben könnte.
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Die Sanner Gruppe, eine CDMO für Medizintechnik-Produkte und Hersteller von Healthcare-Verpackungen, hat die britische Springboard Pro Ltd., Spezialist für Design und Entwicklung von medizintechnischen Produkten für regulierte Märkte, übernommen.
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND hat die Teilnehmer an einer Sonderförderung im Bereich „Tissue Engineering“ bekannt gegeben. In der ersten Stufe des zehnmonatigen Innovationswettbewerbes werden vier Teams finanziert, die Organersatz für Leber, Bauchspeicheldrüse, Muskeln und Gelenkknorpel entwickeln. Zwei der vier Teams stammen nicht aus Deutschland.
Die Wuppertaler AiCuris Anti-infective Cures AG gab heute bekannt, von ihrem Lizenzpartner MSD (Merck & Co, Inc.) eine Meilensteinzahlung in Höhe von 15 Mio. Euro erhalten zu haben. Die Zahlung erfolgt aufgrund der EMA-Zulassung von Letermovir in einer zweiten Indikation von CMV-Erkrankungen nach einer Nierentransplantation.
Die Mainzer BioNtech SE nutzt die laufende J. P. Morgan-Konferenz zu einem Update in Sachen eigene Krebs-Pipeline. In elf klinischen Studien der Phase II oder III erwartet das Unternehmen im Jahresverlauf zulassungsrelevante Ergebnisse. Die meisten Programme sind Partnerprojekte mit diversen Antikörpern.
Johnson & Johnson wird 2 Mrd. US-Dollar in bar zahlen, und damit einen 100%igen Aufschlag, um die ADC-Firma Ambrex Biopharma zu erwerben. Damit surft nun auch J&J auf einer Akquisewelle mit Pfizer/Seagen (40 Mrd. US-Dollar), Abbvie/ImmunoGen (10 Mrd US-Dollar), Bristol-Myers Squibb/SystImmune (über 8 Mrd. US-Dollar) und größeren Deals von BioNTech, Roche und anderen.
An der ETH Zürich sind im vergangenen Jahr so viele Firmen gegründet worden wie noch nie. Insgesamt starteten 43 Spin-offs aus der Schweizer Hochschule, 17 mehr als im Vorjahr (2022: 26). Besonders viele Jungunternehmen entstanden in den Bereichen Künstliche Intelligenz (12) und Biotechnologie (8). Gut 25% der Start-ups wurden von Frauen gegründet (11).
Die Europäische Kommission stellt 38 Mio. Euro für die Weiterentwicklung der Forschungsinfrastruktur EBRAINS bis einschließlich 2026 zur Verfügung. EBRAINS wurde ursprünglich im Rahmen des Human Brain Project (HBP) entwickelt, das 2023 auslief, und wird nun zu einer dauerhaften Forschungsinfrastruktur für die Neurowissenschaften. Die deutsche Zentrale ist in Jülich.
Remix Therapeutics entwickelt Small Molecules, die die RNA-Verarbeitung in den Zellen modulieren. Nun wurde eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung mit Roche bekannt, die für Remix eine Vorauszahlung von 30 Mio. US-Dollar und den Anspruch auf kurzfristige Meilensteinzahlungen von bis zu 12 Mio. US-Dollar bedeuten. Der Gesamtdeal lautet auf rund 1 Mrd. US-Dollar.
Nova Biomedical lanciert den BioProfile FAST CDV™ für vollautomatische Zelldichte- und Viabilität-Analysen mit hohem Durchsatz.